Herzlich willkommen !!!
Freitag, 19. Dezember 2008
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Mein geniales Wochenende
So, jetzt schreibe ich das Ganze noch einmal! Hab nämlich die falsche Taste angeklickt und dann war mein schriftstellerisches Werk futsch, unauffindbar! Gut, dass zumindest mein Kurzzeitgedächtnis noch einigermaßen intakt ist.....
Am Freitag weilten die Höhner in Olsberg. Und ich war sehr überrascht, wie textfest die Sauerländer waren. Und wir (Silvia, Christina und ich), erste Reihe, links. Hihihi, Alaaf ! Da simmer dabei....
Dann ging es am Samstag nach Köln. Betriebsausflug der Pappnasenmamas I+II. Silvia und ich reisten schon mal getrennt an. Silvia stieg in Bestwig ein und ich in Meschede. Da Silvia im Besitz des gültigen Fahrausweises war, fand ich es von Vorteil, dass wir zusammen in einem Abteil saßen. Und dank der modernen Mobilfunktechnik schafften wir auch diese Hürde. Allerdings hielt Silvias Abteil in Freinohl, während das Ende des Zuges in Meschede stand. Kam mir zumindest so vor. Also rannte und rannte ich, bis ich den ersten Wagon erreichte. In Fröndenberg oder Wickede oder so hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt, da so ein komisches Bahnsteigeinundausgangsrausfahrstufenklappentritt einen Defekt vorwies. Und wenn das Dings nicht drin ist, kann der Zug nicht fahren oder so. Das ist wahrscheinlich so wie mit ausgeklapptem Fahrwerk beim Flugzeug oder so. Zumindest sah der Lokführer ziemlich genervt aus. Dieser unplanmäßige Aufenthalt führte dazu, dass wir unseren Anschlusszug in Dortmund verpassten. Toll, da haben wir es in Köln nicht mehr geschafft, Shaun das Schaf live zu erleben !!!!! tz tz tz. Aaaaaaaaaber, dafür haben wir Gott gesehen! Jetzt glaube ich, dass das Schicksal war, der Defekt des Bahnsteigeinundausgangsrausfahrstufenklappentrittes. Denn sonst wäre uns Gott nie in Dortmund erschienen. Er hatte auch Helferlein dabei, der Gott, der Karel Gott ! Wow !
Unser Hotel in Köln war hervorragend. Wir, bzw. ich, wurde auch vom Fernseher persönlich begrüßt!!!
"Sehr geehrte(r) Frau/Herr Meier. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Haus" Hui !!! Den hatten wir.
Abends ging es dann zum Brings Weihnachtskonzert !!!! Reihe 4 !!!! Mitte !!! Ebay sei Dank !!!!! War DAS klasse da !!! Suuuuuuuuper Stimmung, suuuuuuuuuuuuuper Show !!!! Kann ich jedem nur empfehlen !!!! Da wir schon Shaun das Schaf verpasst hatten, sahen wir hier Shari vom Kika ! Center TV Köln war auch da. Komm wa getz in Fernsehn? In Köln kann man das Konzert über Kabel sehen. Alle nicht Kabelkölner haben die Gelegenheit, via Internet mit zu schunkeln und zu rocken. Geht mal die Termine googlen und dann wisst ihr, wann Ihr mich nicht zu stören habt !!! Alle Wiederholungen inbegriffen, auch die der alten Shows der vergangene Jahre !!!!!
Brings lernen in der Schule wissenswertes über Köln.
Und haben zu jedem Thema ein passendes "Gedicht"
Oma und Shari.
Guck ma, de Dom und einen Weihnachtsbaum aus dem Sauerland.
Prinzenabend der Kolpingfamilie Meschede
Prinz Stefan mit Tanzmariechen.
Die zwei Pappnasen mit "Nummerngirl"
Jetzt ist erste einmal Pause.. zumindest mit den Auftritten. Hinter den Kulissen geht´s ja weiter... üben, üben, üben......
Rathaussturm am 08.11.2008 in Meschede
Heute Mittag stürmten die Narren das Mescheder Rathaus. Bürgermeister Uli Hess wehrte sich so gut wie gar nicht und machte allerhand Blödsinn mit (blieb ihm auch nichts anderes übrig).
Es gab auch reichlich zum Gucken: Tanzgarden von Meschede-Nord, Hünenburg und Kolpingfamilie Meschede, Gesangsduo Abra Kadabra, Büttenredner und die zwei Pappnasen !!!!!!
Und etwas Publikum hatte den Weg zum Rathaus auch gefunden..... etwas....
Uli Hess spricht zu seinen Untertanen.
Abra Kadabra singen für die Jecken.
Die zwei Pappnasen machten Spökskes.
Karl Lagerhess bei den Montagsmalern.
Scheißejaaaaal, Scheißejaaaaaaal, ob de `n Hohn bes oder `n Hahn........
Uli Hess hat das Spiel verloren. Nun hatte er die Wahl: entweder läuft er einen Tag in Vögele als Hahn rum oder er besucht die Sitzungen der örtlichen Karnevalsgesellschaften. Er entschied sich für den Karneval.
Was sind denn das für Pappnasen ??????
Biografie:
Christina erblickte am
Trotz ihres jungen Alters können Christina und Jasmin schon auf eine langjährige Bühnenkarriere zurückblicken.
Schon von Kindesbeinen an zeigten sich die musischen Begabungen der Pappnasen. Dies war nicht anders zu erwarten, denn „der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum“.
Auch ihre Mamas waren schon als kleine Mädchen im Karneval aktiv. Wie singen die Höhner? „Mit `ner Pappnas geboren…“
Karneval ist in ihrer Familie kein Eintrag im Jahreskalender - wie meist im Sauerland – Karneval ist eine Lebenseinstellung!!!!
Christina:
Schon mit 4 Jahren machte Christina als Pinocchio Stimmung im Kindergarten und spielte eine Rolle im Kindermusical „Nino“. Mit 7 Jahren trällerte sie Karnevalslieder von bekannten Kinderliedermachern live auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Im Kirchenchor (CD Aufnahme eines Bibelmusicals), Schultheater, Clownschule und im Schauspielseminar (unter der Leitung der bekannten Regisseurin Dana Haag) förderte Christina ihre Begabungen. Außerdem spielt Christina Blockflöte und kann auf der Gitarre schon ein paar Griffe greifen. Während des Besuches der Handelsschule sang Christina in der Schulband.
Jasmin:
Jasmin hopste bei der Tanzformation „Happy Girls“ auf Veranstaltungen, bevor sie als 5-jährige im Alleingang „Ich hab´ ein Herz für Tiere“ von Fux vortrug. Man nannte sie schon damals „Die Lotti Krekel des Sauerlandes“. Sie meldete sich selbst bei Frau Leber von Karstadt an: „Guten Tag, Frau Leberwurst!“ Zum Glück hatten wir uns verwählt!!!
Jasmin mimte in einer Theater AG einen der 7 Zwerge.
Ihre musikalische Begabung zeigte sich schon früh. Sie begann ihre musikalische Ausbildung mit Blockflöte. Seit 2005 nimmt sie erfolgreich Schlagzeugunterricht. 2007 kam noch ein Xylophon dazu.
Was alleine schon gut war, konnte zu zweit nur noch besser werden. Als Christina 11 und Jasmin 7 Jahre alt waren gründeten sie ihr (damals noch namenloses) Karnevalsduo. Beim Kinderkarneval der Kolpingfamilie Meschede auf dem Karstadtvorplatz wurden sie vom Präsidenten Thomas Peus entdeckt und zum Prinzenabend eingeladen.
Dies war der Startschuss für „Die zwei Pappnasen“. Von nun an waren sie nicht mehr aufzuhalten.
Das begeisterte Publikum und der euphorische Elferat spornten zu Größerem an. Das Programm wurde erweitert. Was mit humoristischen Zwiegesprächen begann, wurde durch die Komposition des „Pappnasensongs“ erweitert.
Anfragen von umliegenden Karnevalsvereinen folgten. Musikalisch unterstützt von den „Hartwitten“ aus Eversberg wurde der Pappnasensong zum großen Hit beim Karneval der Kolpingfamilie und darf nun als Zugabe nicht mehr fehlen. Ihre schlagfertigen Unterhaltungen brachten den Saal immer wieder zum Toben.
Um ihr Repertoire zu erweitern wurden verschiedene Melodien bekannter Interpreten auf das jeweilige Programm der laufenden Session abgestimmt und der freudetrunkenen Zuhörerschaft vorgetragen. Auch vom Pappnasensong gibt es mehr als eine Version. Ihre Liedbeiträge wurden meist im Zug nach Köln verfasst, wenn alle mal wieder zur „Weiterbildung“ unterwegs waren. Die mitfahrenden Zugpassagiere mussten dann als Testpublikum herhalten. Mit Erfolg! Keiner hat vorzeitig das Abteil verlassen!!!!
Um den Pappnasensong auch ohne Hartwitten präsentieren zu können, wurde im Sommer 2006 eine CD aufgenommen. Dies war auch dringend notwendig, um sich bei der „Närrischen Hitparade“ des WDR zu bewerben. Sie schafften es in die 2. Runde des „Jecken Check“ und schafften so den Sprung ins Fernsehen.
Am selben Wochenende fand in Düsseldorf „Die längste Karnevalssitzung der Welt“ statt.
Und im März 2007 wurden Jasmin und Christina für ihren Auftritt dort mit dem Nachwuchspreis für Büttenredner der Schlösser Brauerei ausgezeichnet.
Eine Einladung zum Vor-Vorstellabend in Düssldorf folgte.
Getreu dem Leitspruch: „Wir sind zwei Pappnasen und singen überall...“ kann man neugierig sein, wie die Karriere von Jasmin und Christina fortschreitet.
Der Beginn war viel versprechend...!